Sehen

Ich seh’, ich seh’, was du nicht siehst – wer kennt dieses Spiel nicht? Der Sehsinn ist der Sinn, der im Alltag die meisten Eindrücke verarbeiten muss. Hell – dunkel, nah – weit, rechts – links, oben – unten, rund – eckig, bunt – schwarz-weiß, wiedererkennen, lesen, (ab)schreiben – all das ist dank unseres Sehsinns möglich. Gerade Kinder reagieren auf eine Überbeanspruchung mit Unbehagen. Babys drehen den Kopf weg oder fangen an zu weinen. Der Nachwuchs schläft schlecht oder bekommt in Menschenmassen plötzlich Angst.

Augenbrennen, Kopfweh,… aber auch eine einseitige Überlastung durch Playstation, Wii, Fernsehen, Nintendo (zu kleine Bildfläche), führt zur Verkümmerung und in weiterer Folge zum Scheuklappensehen.

Ich möchte Kinder neugierig machen: wo ist oben, wo ist unten, wie funktioniert räumliches Sehen. Dadurch erreichen wir bessere Konzentration, Freude an Umwelt und Umfeld, Stärkung des sozialen Verhaltens,… Rücksicht, Weitsicht, Erkennen einer Gefahr. Anregung der kindlichen Eigenfantasie ohne Multimedia ist unser Weg.

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Welche Techniken spielen zusammen, um den Sehsinn anzuregen?

  • Wahrnehmung mit Einbezug von Entwicklungspsychologie (inkl. Denverskala)
  • Outdoor- und Landartaktivitäten
  • Spiele zur Förderung von sozialem Verhalten
  • Lebensraumgestaltung: Schaffen eines geeigneten Umfeldes, um Kinder Geborgenheit und Wohlfühlfaktor, Entspannung, Regeneration und Freude zu bieten. Düfte, Farben, Möbelanordnung und Materialien werden miteinbezogen.
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