Hören

Kennt ihr das? Ihr ruft euer Kind und es reagiert nicht? Oder ihr redet mit Oma im Nebenzimmer über das neue Fahrrad, das rot sein sollte und plötzlich steht der Nachwuchs wie von Zauberhand hinter euch und meint, blau wäre schöner? Kinder haben die einzigartige Gabe, Geräusche wegzuschalten, auszublenden. Ganz besonders gut können das Babys. Es läutet an der Tür, das Radio läuft, die älteren Geschwister toben mit ihren Freunden lautstark durch das Zimmer – und das Baby schläft seelenruhig.

Der funktionierende Hörsinn ist die Voraussetzung für die Entwicklung der Sprache. Intensives Hören ist vor allem dann möglich, wenn wir unseren Sehsinn wegschalten. Geräusche vermitteln uns Gefühle, Erinnerungen, Empfindungen, vermitteln uns Wohlbehagen oder warnen uns vor Gefahren.

Wir können Geräusche orten und wenden uns ihnen zu. Allerdings kann durch zuviel Dauerbeschallung (Fernsehen, Playstation…) passieren, dass Kinder im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Gleichgewicht kommen. Sie können sich nicht mehr konzentrieren, wirken unaufmerksam, müde, lustlos, frustriert, kommen nicht mehr zu Ruhe und können diese nicht ertragen, hören nicht mehr zu.

Wir trainieren den Gleichgewichtssinn gemeinsam mit dem Hörsinn durch Spiele und schärfen beide durch Kindertuinapraktika in Form von Elternanleitung.

Welche Techniken spielen zusammen, um das Gehör anzuregen?

  • Wahrnehmung mit Einbezug von Entwicklungspsychologie (inkl. Denverskala)
  • Outdoor- und Landartaktivitäten
  • Spiele zur Förderung von sozialem Verhalten
  • Chinesische Energiemassage – Kindertuinapraktika – in Form von Elternanleitung
  • Lebensraumgestaltung – Schaffen eines geeigneten Umfeldes, um Kinder Geborgenheit und Wohlfühlfaktor, Entspannung, Regeneration und Freude zu bieten. Klänge, Düfte, Farben, Möbelanordnung und Materialien werden miteinbezogen.
Scroll to top